Das Wappen von Talling 
Tallinger-Eiche ist ein Naturdenkmal des Ortes
Die Alte Eiche von Talling
ist ein Naturdenkmal des Ortes

Das Wappen von Talling

Die Genehmigungsurkunde

vom 22.09.1988, Az.: 100-020.020, durch den Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Trier, Gerhard Schwetje, lautet:
„Aufgrund des § 2 Absatz l der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz vom 14.12.1973 in Ver­bindung mit § 2 der Landesverordnung zur Durchführung der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz vom 21.02.1974 erteilen wir hierdurch der Ortsgemeinde Talling, Landkreis Bernkastel-Wittlich, die Genehmigung zur Führung eines eigenen Wappens mit folgender Beschreibung:

„Schild von Rot über Silber in erniedrigter Winkelteilung zum Schildfuß geteilt, oben in Rot eine silberne Eiche, begleitet rechts unten von zwei goldenen Pflugmessern, links unten von einem goldenen Gemärke in G-Form."

Beschreibung:

Über silbernem gestürztem Schildfuß in Rot eine silberne Eiche, rechts da­runter zwei goldene Pflugmesser, links ein goldenes Gemärke in G-Form.

Erklärung:

Die Eiche ist ein Naturdenkmal des Ortes und ein Sinnbild für die Forst­wirtschaft. Die Pflugmesser weisen auf die Bedeutung der landwirtschaftlichen Nutzung.

Der Grundriss in Form des Buchstabens G steht als Hinweis auf die Siedlungsspuren des ehemaligen Dorfes Gospert, südöstlich gelegen von Talling.

Der gestürzte Schildfuß symbolisiert die Ortslage in der Senke. In den Farben Rot - Silber bzw. Rot - Gold ist das Herrschaftsverhältnis zu Kur-Trier bzw. den Wild- und Rheingrafen wiedergegeben.